Digitale Vorsorge: Was passiert mit meinen Daten und wer soll darauf zugreifen?

Vorsorge endet nicht bei der Patientenverfügung, denn auch Ihre digitale Welt braucht klare Regelungen. Wer kümmert sich um Ihre E-Mail-Konten, Social Media oder Online-Banking, wenn Sie es nicht mehr können? Wir zeigen, welche Vorkehrungen für Accounts, Online-Banking & Co. getroffen werden können.
16:00
- 17:30
Wurzen
Veranstaltungsort:
Volkshochschule Wurzen (VHS),
Lüptitzer Str.
2,04808 Wurzen

Mit einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ist es nicht getan, denn neben diesen "analogen" organisatorischen Themen, stellen sich zwangsläufig auch etliche Fragen zur digitalen Welt. Egal ob E-Mail-Konto, Internetshops oder soziale Netzwerke: Wer virtuell unterwegs ist, hinterlässt Spuren – auch über den Tod hinaus.

Doch wer hat dann Zugriff auf das eigene Smartphone, den Zugang zum Online-Banking oder die vielen anderen Accounts im Internet? Für Betroffene liegt es nahe, dass der Ehepartner oder die Kinder als Bevollmächtigte benannt werden. Dabei ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass die direkten Angehörigen automatisch berechtigt sind, private Angelegenheiten – egal ob online oder offline – zu übernehmen oder Zugriff auf digitale Konten erhalten.

Wir besprechen, was Sie als Verbraucher*innen individuell regeln können, wer sie im Ernstfall und in welchen konkreten Angelegenheiten vertreten soll und wie der Zugang zu relevanten Online-Accounts sichergestellt werden kann.

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Landkreis Leipzig und der Verbraucherzentrale Sachsen.

Der Anmeldeschluss ist der 16.01.2025.

Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der Volkshochschule Landkreis Leipzig.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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