Hacks bei Handyspiel - So tappen Kinder in die Kostenfalle

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Seit einiger Zeit kursieren YouTube-Videos, die mit einem „Hack“ für Handyspiele werben, um kostenlos an In-Game-Währung zu kommen. Doch dahinter verbirgt sich eine Betrugsmasche.
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Es ist eine der derzeit beliebtesten Spiele-Apps, vor allem bei Kindern und Jugendlichen: Clash Royale. Um schneller voranzukommen, brauchen Spieler Juwelen und Münzen. Wie das Marktwächter-Team feststellt, kursieren seit einiger Zeit YouTube-Videos, die mit einem „Hack“ werben, um kostenlos an Juwelen und Co. zu kommen. Dazu soll man sich auf einer bestimmten Webseite mit seiner E-Mail-Adresse registrieren und ein Spiele-Abo für rund fünf Euro pro Woche abschließen. In den Videos heißt es, das Abo könne hinterher mit einer SMS mit „Stop“ oder „Halt“ ohne Kosten beendet werden, die Gratis-Juwelen gebe es trotzdem.

„Doch das stimmt nicht“, warnt Manfred Schwarzenberg, Teamleiter Marktwächter Digitale Welt der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Dahinter verbirgt sich eine Betrugsmasche. Nach der angeblichen Verifizierung haben Spieler ein kostenpflichtiges Spiele-Abo abgeschlossen, ansonsten erhalten sie nichts. Zu angesagten Handyspielen kursieren viele solcher Videos und Webseiten im Netz, die vor allem Minderjährige schnell in ein teures Abo locken.“ Daher: Finger weg von solchen „Hacks“.

Musterfeststellungsklage gegen Saalesparkasse

Die in Halle/Saale ansässige Saalesparkasse hat Prämiensparern nach Ansicht des vzbv jahrelang zu geringe Zinsen gezahlt. Dabei geht es häufig um Tausende von Euro. Der vzbv hat die Saalesparkasse verklagt, um den Sparern zu ihrem Recht zu verhelfen.

Inzwischen hat der Bundesgerichtshof (BGH) das abschließende Urteil gesprochen. Betroffene können sich auf erhebliche Nachzahlungen freuen.

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