Auch so funktioniert Verbraucherbildung!

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Sachsen und MdL Simone Lang mit buntem Aktionstag für Schüler und Senioren in Lauter

Verbraucherzentrale Sachsen und MdL Simone Lang mit buntem Aktionstag für Schüler und Senioren in Lauter

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Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, aber auch gesunde Ernährung für Kinder – Sachsens Verbraucherschützer bieten zu einer ganzen Bandbreite von Themen Rat und Hilfe. Bei einem Aktionstag im Kulturhaus

von Lauter konnten sich speziell Schulkassen sowie Seniorinnen und Senioren am Montag umfassend über das Angebot der Verbraucherschützer informieren.

Mit dabei waren Simone Lang, verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen, und Thomas Kunzmann, Bürgermeister von Lauter-Bernsbach.

"Unser Leben wird immer komplexer", so Simone Lang. "Deshalb bieten auch unsere Verbraucherschützer Hilfe und Orientierung an – für Jung und Alt gleichermaßen. Der Aktionstag war eine attraktive Gelegenheit, dieses Angebot vorzustellen und vielleicht dem einen oder anderen Besucher die Scheu zu nehmen, sich Rat zu holen. Ich war gern dabei."

"Ein schönes Beispiel ist die Siebtklässlerin, die heute einer Rentnerin erklärt hat, wie man mit einer App nach dem nächsten Bus schaut. Wenn die beiden dabei von meiner Kollegin noch Tipps für Einstellungen bekommt, damit die App möglichst wenige persönliche Daten abfischt und keine Zusatzkosten anfallen, baut das nicht nur mögliche Hemmnisse ab. So kann auch Verbraucherbildung funktionieren, die die Generationen zusammen bringt, abholt und aus deren Expertise schöpft", erklärt Andreas Eichhorst.

Die Themen gehen den Verbraucherschützern mit Sicherheit nicht aus. Die Palette der Anliegen, mit denen Bürger die unabhängigen Ernährungs-, Rechts-, Energie- und Finanzberater täglich aufsuchen, ist groß. Sie drehen sich um gesunde Ernährung und regionale Lebensmittel wie um die finanzielle Absicherung in den unterschiedlichen Lebensabschnitten. Und auch der geplatzte Urlaubstraum, verzwickte Verträge und Abrechnungen von Schlüsseldiensten, Stromanbietern, Partnervermittlungen oder Fragen rund um das Smartphone beschäftigen die Berater.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Illustration einer Frau mit erhobenem Zeigefinger neben einem Smartphone, das ein Medikamentenbehälter zeigt. Ein Pfeil führt vom Bildschirm zu einem Glas mit ähnlichen Pillen, das mit dem roten Stempel "FAKE" markiert ist. Auf der rechten Seite steht in einem roten Balken das Wort "WARNUNG".

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