Vorsorge-Dokumente: Vorbereitet für den Ernstfall

Pressemitteilung vom
Die kostenfreie Online-Vortragsreihe zur digitalen Vorsorge, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
Grafische Figuren jeden Alters halten Icons zum Thema Pflege und Vorsorge
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Welche medizinische Behandlung möchte ich erhalten? Wer darf eigentlich das Paket bei der Post abholen? Wer kümmert sich um anstehende Zahlungen? Und wie war doch gleich der Login beim Mobilfunkanbieter?

Im Ernstfall sollen Vorsorge-Dokumente regeln, welche Angehörigen und Vertrauenspersonen sich um solche Fragen und wichtige Angelegenheiten kümmern sollen oder entscheiden dürfen, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist.

Regelungen zur digitalen Vorsorge, sowie eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung schaffen hier klare Verhältnisse für Betroffene. „Liegen diese wichtigen Dokumente nicht vor, muss unter Umständen zunächst ein Betreuer vom Gericht bestellt werden. Das kann Angehörige vor zusätzliche, vermeidbare Aufgaben stellen“, informiert Susann Sperling, Expertin der Verbraucherzentrale Sachsen.

Verbraucher*innen sollten den Ernstfall daher nicht dem Zufall überlassen. „Mithilfe unserer Webseminarreihe können wir Informationen und Anregungen für die Dokumente geben“, so Sperling. Dabei geben die Expert*innen auch einen Überblick über wichtige Vorsorge-Fragen und mögliche Fallstricke.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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