GlobalPayments unbeirrt aktiv

Pressemitteilung vom
Statt Sofort-Kredit bekommen Verbraucher Schererei – Jetzt folgt Ärger für das Unternehmen

Statt Sofort-Kredit bekommen Verbraucher Schererei – Jetzt folgt Ärger für das Unternehmen

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Karte statt Kredit und Geldforderungen statt Einnahmen, so lautet das Fazit von Sabrina R. aus Leipzig, die sich auf Grund einer Werbung bei Facebook an die niederländische Firma GlobalPayments BV wandte. Nachdem sie erkannt hatte, dass das hinter der Anpreisung letztlich steckende Kreditkartenangebot nicht ihren Vorstellungen entsprach, widerrief sie den Vertrag. Dennoch wurde sie gemahnt und soll knapp 70 Euro an das Unternehmen zahlen.

Wer einen Kreditvertrag nicht in einer Bank abschließen möchte, versucht oft über das Internet an Geld zu kommen. Für die Ansprache von potenziellen Kunden nutzen Anbieter dabei auch die sozialen Netzwerke. Vermeintlich einfach scheint es so aus Verbrauchersicht zu sein, seine Finanzen aufzubessern. Verschiedene Unternehmen werben dabei im Netz damit, Kredite blitzschnell und auch ohne SCHUFA Auskunft zu vergeben. Die Amsterdamer Firma GlobalPayments BV wirbt etwa mit dem Slogan: "Sichern Sie sich jetzt: Sofortkredit bis zu 6.499 Euro und exklusive MasterCard Gold". Die klitzekleinen Randnummern sind dabei selbst mit Lupe schnell zu übersehen.

Mit den freundlichen Werbeworten ist allerdings schnell Schluss. Wer nicht zahlt, wird angezählt. Verbraucher, die die Kosten für die unerwünschte Kreditkarte wie auch für die unnötigen Mahnungen nicht übernehmen wollen, brauchen Standfestigkeit", weiß Andrea Heyer, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. Mit den dazugehörigen, richtigen Argumenten kann man sich von den sächsischen Verbraucherschützern im Rahmen einer persönlichen Beratung ausstatten lassen.

Das Unternehmen GlobalPayments ist mit seinem Geschäftsgebaren schon im Sommer dieses Jahres bundesweit negativ aufgefallen. Bereits Anfang Juli gab deshalb der Marktwächter Finanzen eine Verbraucherwarnung heraus und stellte weitere rechtliche Schritte in Aussicht. Nun bekommt zur Abwechslung die Firma Post, über die sie sich nicht freuen wird. Das Unternehmen wurde wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens vom Marktwächter Finanzen abgemahnt und aufgefordert, eine Unterlassungserklärung abzugeben.

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