Gemeinsam durch die Krise: Seriöse Unternehmen stärken

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Für ein Netzwerk für eine starke, verbraucherfreundliche, sächsische Wirtschaft
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Gerade in Krisenzeiten sind die gesellschaftliche Verantwortung und das Zusammenwirken von Politik, Wirtschaft und Verbänden unerlässlich, um die seriöse, sächsische Wirtschaft und Verbraucherrechte zu stärken. Die Verbraucherzentrale Sachsen möchte vor diesem Hintergrund das freiwillige Zusammenwirken von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren und Verbänden ausdrücklich unterstützen.

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1. In der Initiative „Gemeinsam durch die Krise“ sollten Politik, Wirtschaft, Verbände und Verbraucherschutz an konkreten Lösungen für Verbraucher*innen und Unternehmen arbeiten.
#wirfürverbraucher
2. Die Initiative setzt sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Sachsen ein, macht regionale, lokale Wirtschaft sichtbarer und entlarvt „schwarze Schafe“ und Abzocker.
#wirfürverbraucher
3. Die Initiative ist die Plattform einer sicheren, qualifizierten Kommunikation zwischen Verbraucher und Unternehmer.
#wirfürverbraucher
4. Für mehr Rechtssicherheit wird die Initiative themenbezogen von Strafverfolgungsbehörden, Gewerbeämtern, Politik oder Wirtschaftskammern unterstützt.
#wirfürverbraucher
5. Durch Information, Vernetzung und Prävention werden dubiose Machenschaften eingedämmt und gleichzeitig die seriöse, regionale Wirtschaft gefördert.
#wirfürverbraucher

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind im Freistaat Sachsen sowohl bei den Verbrauchern als auch bei den Unternehmen deutlich zu spüren. Viele Unternehmen der regionalen Wirtschaft sind aufgrund der getroffenen Maßnahmen in ihrem geschäftlichen Wirken besonders stark eingeschränkt. Fehlende Liquidität gefährdet sächsische Arbeits- und Aus-bildungsplätze sowie am Ende sogar die wirtschaftliche Existenz der sächsischen Betriebe, der Selbständigen sowie der Arbeitnehmer und ihren Familien.

Für ein Netzwerk für eine verbraucherfreundliche, starke, sächsische Wirtschaft

Gleichzeitig können sächsische Verbraucher beispielsweise bereits gebuchte und bezahlte Angebote und Dienstleistungen nicht wahrnehmen. Die gegenwärtige Situation, die bislang einmalig ist, erfordert ein enges Zusammenwirken von Verbrauchern und sächsischen Unternehmen, ein Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft. Nur durch eine ineinandergreifende, vielschichtige Kooperation kann sowohl die Rechtsdurchsetzung gestärkt und in der Folge mehr Rechtssicherheit erzielt werden.


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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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Der Streaming-Anbieter DAZN erhöhte seine Preise 2021 und 2022 in laufenden Verträgen ohne Zustimmung der Kunden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält die zugrundeliegenden AGB-Klauseln für unangemessen benachteiligend und die damaligen Preiserhöhungen für Bestandskunden für rechtswidrig.
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Wegweisendes BGH-Urteil: Klauseln zu Negativzinsen unzulässig

Von 2019 bis zur Zinswende 2022 hatten verschiedene Banken und Sparkassen Verwahrentgelte eingeführt, die sie in Form von Negativzinsen erhoben. Dies hielten die Verbraucherzentralen für unzulässig und klagten. Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Klauseln für unzulässig erklärt.
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