Klimaschutz im Kiez stärken: Was wir gemeinsam geschafft haben und wie es weitergeht
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>>> Dreizehn Klimalots*innen, fünf Workshops, ein gemeinsames Ziel
Klimaschutz ist Teamarbeit. Unsere Workshops haben gezeigt, wie wertvoll der Austausch und das gemeinsame Handeln für eine nachhaltige Zukunft sind. (Vanessa Dangel, Regionalmanagerin)
Wir haben gekocht, gegärtnert und eine Menge dazu gelernt: Unser erster Jahrgang Klimalots*innen aus Dresden und Umgebung hat es geschafft! Sie sind die ersten Klimabotschafter*innen der Verbraucherzentrale Sachsen und können nun ihr Wissen weitergeben.
Wir haben in der Alten Gärtnerei in Dresden-Pieschen, in den Werkstätten des Konglomerat Vereins und den Räumlichkeiten unseres Beratungszentrums Station gemacht und uns, zusätzlich zu unserem Know-How, die Expertise von vier weiteren Expert*innen dazugeholt.
Unsere Teilnehmer*innen können sich ab sofort miteinander vernetzen, Projekte begleiten oder selbst initiieren und durch bewussteres Handeln Vorbild sein.
Was sie konkret aus ihrem Klima-Starterkit machen, ist selbstverständlich ihnen überlassen. Wir bleiben weiterhin Ansprechpartner.
>>> Und so sieht Klima-Coaching in Aktion aus:
Hände in die Erde und loslegen: In der Alten Gärtnerei des UFER Vereins in Dresden durften unsere Klimabotschafter*innen selbst mit anpacken und den Garten für den Winter vorbereiten.
Hände in die Erde und loslegen: In der Alten Gärtnerei des UFER Vereins in Dresden durften unsere Klimabotschafter*innen selbst mit anpacken und den Garten für den Winter vorbereiten.
Über Klimaveränderungen und Nachhaltigkeit sprechen und diskutieren lernen: Unsere Teilnehmer*innen haben dafür Tipps und Tricks einer Klimapsychologin an die Hand bekommen.
Wissen geht durch den Magen: In unserem Ernährungsworkshop drehte sich alles um eine nachhaltige, klimaschonende und ökologische Ernährung. Ein gemeinsames Essen war der krönende Abschluss.
Best Practice Upcycling: In den Werkstätten des Konglomerat Vereins gab es spannende Einblicke in die Themen Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. Hier zu sehen: Ein Fahrrad, das Plastik schreddert und zu Granulat macht. Dieses wird dann genutzt, um mit anderen Maschinen neue Gegenstände (z. B. Lineale, Klammern) zu gießen.
Best Practice Upcycling: In den Werkstätten des Konglomerat Vereins gab es spannende Einblicke in die Themen Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung.
Klimaschutz = Energiebewusstsein: Für unsere Teilnehmer*innen gab es hilfreiche Tipps zum Energiesparen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen
Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.