Aktionstage gegen Lebensmittelverschwendung

Pressemitteilung vom
Anlässlich der bundesweiten Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ kommen die Ernährungsexpertinnen der Verbraucherzentrale nach Ostsachsen und bringen einen bunten Einkaufskorb voller Tipps und Tricks mit, um Lebensmittel länger frisch zu halten.
Weggeworfene Lebensmittel in einem Mülleimer.
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Damit das Thema nicht so schwer in der Magengrube liegt, bringen die Verbraucherschützerinnen einen Kühlschrank mit und zeigen, ob die Banane mit dem Apfel kann, wo sich Fisch und Fleisch wohlfühlen und in welcher Temperaturzone Käse und Milchprodukte am besten gelagert werden. Auch über Portionsgrößen wird spielerisch gesprochen. Dabei widmen sich alle Informationsangebote dem Motto „Lebensmittelverschwendung vermeiden. Ressourcen schonen. Klima schützen.“.
 

  • Löbau (Stadtverwaltung)                   12. September I 09 bis 12 Uhr         
  • Bischofswerda (Bauamt)                    21. September I 16 bis 17:30 Uhr
  • Sohland (Gemeindeverwaltung)      28. September I 13 bis 16 Uhr

 
Jeweils vor den Gebäuden sind alle Neugierigen willkommen, mit der Verbraucherzentrale ins Gespräch zu kommen. Es ist keine Anmeldung notwendig. Zu erwarten sind neben spannenden Gesprächen und spielerischen Erkenntnissen echte Aha-Erlebnisse, die zu weniger Lebensmittelabfällen führen und den Geldbeutel schonen.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.