Ressourcenschonung damals, heute, morgen

Pressemitteilung vom
Was heute als Trend gilt, war früher oft gelebter Alltag: Marmeladengläser aus Altglas, selbst geflickte oder umgestaltete Kleidung und der Einkauf zu Fuß statt mit dem Auto. Die Generation von heute geht neue Wege – nutzt Sharing-Apps, liebt Secondhand und achtet auf den CO₂-Fußabdruck ihres Mittagessens.
Erdkugel in grünem Wald
Off

Was Generationen voneinander lernen können

Alt trifft Neu – und beide Seiten haben viel voneinander zu lernen. Zwischen Minimalismus und Konsumrausch, Effizienzdenken und DIY-Traditionen entsteht ein spannender Dialog über den Umgang mit Ressourcen, der mehr verbindet als trennt.
„Viele ressourcenschonende Ideen sind nicht neu – sie wurden früher einfach gelebt. Heute können wir sie neu entdecken und gemeinsam weiterentwickeln,“ sagt Malena Hübner vom Projekt Klimalots*innen der Verbraucherzentrale Sachsen.

Doch Nachhaltigkeit im Alltag braucht nicht immer große Gesten. Oft liegt das Potenzial im Kleinen – in den Dingen, die wir ohnehin tun.

Sechs einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag:

  • Tauschen statt kaufen: Kleidertauschpartys, Flohmärkte und Online-Plattformen bringen frischen Wind in den Kleiderschrank – ganz ohne Neukauf.
  • Regional und saisonal einkaufen: Spargel, Radieschen und Erdbeeren zur richtigen Jahreszeit schmecken nicht nur besser, sie schonen auch die Umwelt.
  • Naturnah gärtnern: Balkon oder Garten mit bienenfreundlichen Pflanzen, torffreier Erde und Regenwasserbewässerung gestalten.
  • Fahrrad statt Auto: Kurzstrecken emissionsfrei zurückzulegen ist gut fürs Klima und die eigene Gesundheit.
  • Reparieren statt wegwerfen: Repair-Cafés oder DIY-Tutorials verlängern das Leben vieler Dinge.
  • Teilen statt besitzen: Ob Bohrmaschine, Rasenmäher oder Picknickdecke – Sharing spart Ressourcen und verbindet Menschen.

Generationen im Dialog für mehr Nachhaltigkeit

Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich für andere Menschen? Wie hat sich der Umgang mit Ressourcen über die Jahre verändert – und was können wir daraus lernen?

Um diesen Fragen nachzugehen, lädt die Verbraucherzentrale Sachsen zu einer offenen Gesprächsrunde ein. In Kooperation mit dem Green Office der Universität Leipzig, dem Klima-Team der Verbraucherzentrale sowie interessierten Gästen entsteht ein Raum für Austausch, neue Perspektiven – und konkrete Ideen für den Alltag. Ein interaktives Klimaquiz bringt Generationen spielerisch ins Gespräch und liefert wertvolle Denkanstöße.

Was?             Gesprächsrunde rund um Nachhaltigkeit
Wann?           Dienstag, 06. Mai 2025 | 14:00 – 15:30 Uhr
Wo?               Mehrgenerationenhof, Schönauer Straße 28, 04420
                     Markranstädt OT Lindennaundorf
 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


Foerderlogo-Freistaat-Sachsen-Modern

Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Wenn Sie eine Solarstromanlage anschaffen möchten, sollten Sie mehrere Angebote vergleichen.
Symbolische Darstellung biometrischer Technologie: Ein digitales Gesichtsscan-Modell in Dreiecks- und Partikeloptik, im Kontext eines modernen deutschen Personalausweises.

Digitale Passbilder Pflicht seit Mai 2025: Was müssen Sie wissen?

Seit dem 1. Mai 2025 können Passbilder für Personalausweise und Reisepässe in Deutschland nur noch digital eingereicht werden. Die Regelung sollen Sicherheit und Qualität verbessern. Worauf müssen Sie jetzt achten?