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Ausgezeichnet fürs Leben lernen

Pressemitteilung vom
Allgemein- und berufsbildende Schulen, die im Schuljahr 2019/2020 Maßnahmen aus den verbrauchertypischen Bereichen in Unterricht und Schulalltag integriert haben, können sich noch bis zum 15. November 2020 um die Auszeichnung als Verbraucherschule bewerben.
Drei Schüler arbeiten in der Gruppe, ihre Lehrerin steht mit am Tisch.

Sachsens Schulen können sich noch bis 15. November als Verbraucherschule bewerben

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Verbraucherbildung ist Lernen fürs Leben – und das steht in vielen Schulen bereits seit langem auf dem Stundenplan. Doch gerade alltagsnahe Themen haben in Zeiten von Corona und Klimawandel nochmals an Aktualität gewonnen. Wir zeichnen Schulen als Verbraucherschule aus, die darauf vorbildlich eingehen. 57 Schulen in 13 Bundesländern tragen aktuell den Titel Verbraucherschule, in Sachsen sind es zwei Schulen. „In den Klassenzimmern des Landes gibt es sicherlich viele weitere kreative Ansätze und Initiativen für Verbraucherbildung, die es verdient haben, ausgezeichnet zu werden”, sagt Friederike Wagner, Teamleiterin für Verbraucherbildung bei der Verbraucherzentrale Sachsen.

Verbraucherbildung hat viele Facetten

Wie erkenne ich Fake News und schütze meine Daten im Netz? Wie klimafreundlich ist eigentlich Onlineshopping? Wie bleibe ich gesund, wenn ich in Zeiten von Corona viel zu Hause bin? Verbraucherbildung verknüpft vier Themenfelder, die sich auf vielfältige Weise verknüpfen lassen:

  • Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht
  • Medien und Information
  • Ernährung und Gesundheit
  • Nachhaltiger Konsum und Globalisierung.

Allgemein- und berufsbildende Schulen, die im Schuljahr 2019/2020 Maßnahmen aus diesen Bereichen in Unterricht und Schulalltag integriert haben, können sich noch bis zum 15. November 2020 um die Auszeichnung als Verbraucherschule bewerben. Das Siegel für lebensnahes Lernen wird in den Kategorien Bronze, Silber oder Gold vergeben. Auch wenn Aktivitäten Corona-bedingt noch nicht vollständig umgesetzt wurden, ist eine Teilnahme möglich.

Starthilfe für Verbraucherbildung

Schulen, die Verbraucherbildung erst noch ins Klassenzimmer bringen wollen, können sich Impulse im Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbandes holen. Das „Netzwerk Verbraucherschule“ mit im Moment bundesweit rund 230 Schulen steht interessierten Lehrkräften offen. Sie können etwa kostenlose Online-Fortbildungen nutzen, sich mit anderen engagierten Schulen austauschen und erhalten Materialempfehlungen. Vor Ort bietet die Verbraucherzentrale Sachsen zudem Informationen, Workshops wie zum Beispiel „Der gläserne User - Datensparsames Surfen und Nutzen von Social Media“ im Rahmen der Digitalwerkstatt. Die Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule ist der erste Schritt auf dem Weg zur Verbraucherschule. Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.

Alle Informationen zum Netzwerk Verbraucherschule:

www.verbraucherschule.de

Vorstellung der aktuellen Verbraucherschulen nach Bundesländern: https://www.verbraucherbildung.de/artikel/hier-stellen-wir-die-preistraeger-201920-vor

Weitere Materialien:

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Ein Gerät Healy neben dem Wort Warnung.

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