Unterrichtsmaterial "Consumer Citizenship"

Stand:
In dieser Unterrichtseinheit aus Baden-Württemberg für den Englischunterricht der Sekundarstufe I setzen sich die Schüler:innen mit dem Konzept „Consumer Citizen­ship“ und damit den Möglichkeiten von politischem Konsum auseinander.
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In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schüler:innen mit dem Konzept „Consumer Citizen­ship“ und damit den Möglichkeiten von politischem Konsum auseinander. Durch das Aufgreifen dieses Themenbereichs im Englischunterricht werden der Erwerb von sprachlichen und medialen Kompetenzen und Demokratiebildung mit der Leitperspektive Verbraucherbildung verbunden.

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Schülerarbeitsblatt

Zusatzmaterial
Illustration: Consumer Citizenship

Hintergrundwissen zu Consumer Citizenschip

 

Einordnung in den Bildungsplan 2016

Kategorie
3.3.1 Soziokulturelles Orientierungswissen

Inhaltliche Kompetenzen
(2) Die Beziehung des Individuums zu seinem Lebensraum (unter anderem Umgang mit Ressourcen, technologischer Wandel, consumer citizenship)

Konkretisierende/r Begriff/e
Chancen und Risiken der Lebensführung

Klassenstufe und Niveau
Klasse 10 – Gym/E

Hinweise zur Umsetzung

Zeitaufwand
2 Schulstunden

Vorkenntnisse
Die Schülerinnen und Schüler wissen, wann sie Verbraucherinnen sind bzw. als Verbraucher handeln. Es ist von Vorteil, wenn die SuS gelernt haben, Ziele zu formulieren (SMART-­Regel).

Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Prämiensparverträge: Vergleich mit Stadtsparkasse München ist wirksam

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München einigten sich im Verfahren um Prämiensparverträge auf einen Vergleich. Betroffene können so unkompliziert Nachzahlungen erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informierte Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich. Die Sparkasse beginnt mit Bearbeitung der Auszahlungen.
Stadtsparkasse München Schriftzug

Stadtsparkasse München kann mit Zahlungen an Prämiensparer:innen beginnen

Nach dem Vergleich zwischen dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Stadtsparkasse München können die Zinsnachzahlungen an die Sparer:innen in Kürze starten. Das Gericht hat den Vergleich für wirksam erklärt. Die Vergleichszahlungen erhalten Betroffene, die sich der Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale angeschlossen hatten.
Münzen gestapelt auf Geldscheinen

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Nürnberg

Die Sparkasse Nürnberg hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Außerdem hat sie über 20.000 Verträge gekündigt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit Unterstützung der Verbraucherzentrale Bayern deswegen Musterklage gegen die Sparkasse Nürnberg erhoben. Am 23. September 2025 entscheidet der Bundesgerichtshof (BGH) über das Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts.