(K)eine Odyssee im Netz

Stand:
Wie schützt man sich vor betrügerischen E-Mails, SMS und Fake-Webseiten? In der Vortragsreihe der Verbraucherzentrale Görlitz und der Volkshochschule Görlitz erhielten Verbraucher*innen nützliche Best-Practice-Beispiele, um sicher mit digitalen Bedrohungen im Alltag umzugehen.
Grafische Darstellung der Möglichkeiten sich vor Cybercrime zu schützen
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Mehr Kompetenz für mehr Sicherheit

Wie leicht Betrüger*innen mit Phishing-Mails, Smishing-SMS oder Spam an persönliche Daten kommen oder Schadsoftware einschleusen, erklärten vom 10. Oktober bis 4. Dezember Alicia Krimmelbein (Verbraucherzentrale Sachsen), Prof. Dr. Jochen Schiller (FU Berlin, IT-Sachverständiger des Bundestags) und Sebastian Berger (Polizeidirektion Görlitz).

Außerdem wurde verdeutlicht, wie einfach es für Cyberkriminelle ist, digitale Identitäten zu übernehmen – und welche Schutzmaßnahmen Verbraucher*innen ergreifen können. 


„Ein fundiertes Verständnis von Cyberkriminalität, dem Einsatz Künstlicher Intelligenz und dem Schutz kritischer Infrastrukturen ist entscheidend, um sich sicher und souverän im Netz zu bewegen." 

  • Kamila Kempfert, Leiterin der Verbraucherzentrale in Görlitz 

In der Beratung: Hohe Schadenssummen durch Anlagebetrug

Im Beratungsalltag zeigt sich die Problematik vor allem bei Fällen von Anlagebetrug und Identitätsdiebstahl – mit oft enormen Schadenssummen. „Das Ausmaß des Übels ist in vielen Fällen kaum absehbar“, so Kempfert weiter. Das Bildungsangebot leistete hier einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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