Mit Sicherheit durchs Alter

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Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, manipulierte Anrufe – Betrüger*innen haben viele Methoden, um Senior*innen zu täuschen. Bei den Seniorensicherheitstagen in Auerbach standen deshalb Aufklärung und Prävention im Mittelpunkt. Expert*innen zeigten, woran man Betrugsmaschen erkennt, wie man sich schützt und warum ein gesundes Misstrauen Sicherheit im Alltag schafft.
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Wertvolle Tipps und Aha-Momente 

„Oftmals sind Senior*innen noch zu vertrauensseelig. Hartnäckige Anrufe unseriöser Geschäftemacher oder verlockende Versprechen von Vertreter*innen führen leider allzu häufig zu vorschnellen Vertragsabschlüssen“, weiß Heike Teubner, Leiterin der Beratungsstelle in Auerbach, aus Erfahrung. „Die Verbraucherzentrale möchte Senior*innen dabei unterstützen, Angebote kritischer zu hinterfragen und selbstbewusster aufzutreten, um sich wirksam vor Betrug zu schützen.“

An drei Aktionstagen – am 26. März im Rathaus Falkenstein, am 7. Mai im Mehrgenerationenhaus Adorf und am 23. Oktober in der Kulturfabrik Auerbach – informierten Verbraucherschützer*innen gemeinsam mit der Polizei, dem Weißen Ring, der Initiative Medienbildung, einer Sicherheitsfirma, dem DRK, dem ASB und der Diakonie über Risiken im Verbraucheralltag und sensibilisierten für mögliche Gefahren.

Sichere Schlösser, ungewöhnliche Geldabhebungen und KI

Woran erkennt man betrügerische Anrufe? Wie entlarvt man unseriöse Geldforderungen? Die Expert*innen gaben den 116 Teilnehmer*innen wertvolle Tipps – und sorgten für so manche Aha-Momente. 

An Infoständen, in Vorträgen und in Diskussionsrunden informierten sie über sichere Schlösser, Notdienste und das Verhalten von Banken bei ungewöhnlichen Geldabhebungen. Auch die Risiken künstlicher Intelligenz, insbesondere die Manipulation von Stimmen, wurden thematisiert.
 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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