Energieberatung ab September in Ehrenfriedersdorf

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Sachsen eröffnet einen neuen Stützpunkt und erweitert damit seine Präsenz im Erzgebirgskreis.
Energieeffizienzklassen
Off

Vielen Verbraucher*innen fällt es schwer, im digitalen Informationsdschungel verlässliche Informationen zum Energiesparen zu finden. Die Energiepreiskrise und das viel diskutierte Heizungsgesetz befeuern Unsicherheiten noch zusätzlich. Die Verbraucherzentrale Sachsen reagiert auf den Bedarf und schließt mit ihrem neuen Energieberatungsstandort in Ehrenfriedersdorf im Erzgebirgskreis eine weitere Lücke. Unsere Energieexpert*innen beraten ab 19. September 2024 kostenfrei und anbieterneutral jeden dritten Donnerstag im Monat von 14 bis 18 Uhr in den Räumen der Bergstadt-Werkstatt, Chemnitzer Straße 10.

„Wir freuen uns, nun auch in Ehrenfriedersdorf regelmäßig Beratungen zu Themen wie Heizungstausch oder Fördermitteln anbieten zu können“, erklärt Projektleiter Denis Schneiderheinze. Insbesondere zur energetisch effizienten Sanierung von Immobilien bestehe gegenwärtig eine hohe Nachfrage. „Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass Verbraucher*innen sich gut informiert fühlen.“ Die unabhängigen Expert*innen der Verbraucherzentrale helfen auch bei Fragen zur Heizkostenabrechnung, geben Tipps zum Energiesparen, zur Schimmelvermeidung und gesundem Raumklima.

In Sachsen gibt es derzeit 50 Energieberatungsstandorte. Neben dem Stützpunkt in Aue-Bad Schlema entsteht in Ehrenfriedersdorf nun das zweite stationäre Angebot im Erzgebirgskreis.

Unser Beratungsangebot:
Jeden dritten Donnerstag im Monat von 14 bis 18 Uhr, Bergstadt-Werkstatt (Chemnitzer Straße 10). 
Voraussetzung ist die vorherige Terminvereinbarung unter 0800- 809 802 400.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat für die Kund:innen der Sparkasse Klage erhoben, damit sie ihre Zinsen in der Höhe erhalten, die ihnen zusteht. Am 26. Februar 2025 urteilt das Brandenburgische Oberlandesgericht.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnt es bislang ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führt deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse. Am 5. März 2025 findet vor dem Oberlandesgericht Hamm die erste mündliche Verhandlung statt.
DSL-Router liegt auf einem Tisch

Sammelklage gegen Vodafone

Vodafone hat einseitig Preise für Festnetz-Internet-Verträge erhöht. Mit der Sammelklage will der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zu Unrecht gezahlte Gelder für Verbraucher:innen zurückholen. Vodafone soll ihnen die Differenz zwischen altem und neuem Preis seit der Preiserhöhung erstatten. Am 3. Dezember 2025 findet vor dem Oberlandesgericht Hamm die erste mündliche Verhandlung statt.