Mini-Solaranlagen für zu Hause stoßen auf großes Interesse
Denn auch mit Balkon-PV-Modulen kann die Energiewende vorangetrieben werden. Die Mini-Solar-Gerätegibt es relativ günstig zu kaufen und mit einem Modul können bis zu 350 Kilowattstunden an Solarstrom im Jahr erzeugt werden – das entspricht etwa dem Jahresverbrauch des Kühlschranks und der Waschmaschine. „Das große Interesse an dem Thema und dem Beratungsangebot der Verbraucherzentrale begrüßen wir sehr, denn es fördert die Bereitschaft der Verbraucher*innen, die Energiewende selbst in die Hand zu nehmen“, erklärt Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär im Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).
Die große Nachfrage zeigte sich gestern im großen Saal der Leipziger Stadtbibliothek als rund 120 Interessierte ihre Fragen rund um Mini-Solaranlagen für Balkon und Terrasse vom Energieexperten der Verbraucherzentrale Denis Schneiderheinze und Lutz Unbekannt vom Verein für ökologisches Bauen beantwortet bekommen haben. Egal, on das Technik und Installation oder Kosten und Output oder die Voraussetzungen von Wohnung und Haus betraf.
Ergänzend haben Staatssekretär Dr. Gerd Lippold und Vertreter der Elektro-Innung gemeinsam mit Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale über die Teilhabe und Akzeptanz der Energiewende diskutiert. Die Teilnehmer*innen hatten anschließend die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen zu stellen, die die Expert*innen auch in Hinblick auf die geplante sächsische Förderung von Balkon-PV-Anlagen beantworteten. „Heute ist es gelungen, die Energiewende einmal ganz praktisch zu beleuchten und zu zeigen, dass jeder etwas tun kann. Schließlich zählt jeder Beitrag, um fossile Energien durch erneuerbare zu ersetzen“, erklärt Andreas Eichhorst von der Verbraucherzentrale Sachsen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie gefördert durch: