Aktionstage gegen Lebensmittelverschwendung

Pressemitteilung vom
Anlässlich der bundesweiten Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ kommen die Ernährungsexpertinnen der Verbraucherzentrale nach Döbeln und Oschatz und bringen einen bunten Einkaufskorb voller Tipps und Tricks mit, um Lebensmittel länger frisch zu halten.
Weggeworfene Lebensmittel in einem Mülleimer.
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Verbraucherschützerinnen zeigen im Beratungsbus wie mit kleinen Tricks und Tipps weniger Essen in der Tonne landet

Damit das Thema nicht so schwer in der Magengrube liegt, bringen die Verbraucherschützerinnen einen Kühlschrank mit und zeigen, ob die Banane mit dem Apfel kann, wo sich Fisch und Fleisch wohlfühlen und in welcher Temperaturzone Käse und Milchprodukte am besten gelagert werden. Auch über Portionsgrößen wird spielerisch gesprochen. Dabei widmen sich alle Informationsangebote dem Motto „Lebensmittelverschwendung vermeiden. Ressourcen schonen. Klima schützen.“.
 
Döbeln - Wochenmarkt:         27. September I 10 bis 13Uhr
Oschatz - Wochenmarkt:       10. Oktober I 10 bis 13Uhr
 
Jeweils vor den Gebäuden sind alle Neugierigen willkommen, mit der Verbraucherzentrale ins Gespräch zu kommen. Es ist keine Anmeldung notwendig. Zu erwarten sind neben spannenden Gesprächen und spielerischen Erkenntnissen auch echte Aha-Erlebnisse, die zu weniger Lebensmittelabfällen führen und den Geldbeutel schonen.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.

Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.