Erfolgreicher Abschluss des ersten Klima-Coachings

Pressemitteilung vom
Wie kann Klimaschutz im Alltag wirksam sein und Spaß machen? Dieser Frage widmeten sich im Herbst 2023 angehende Klima-Coaches bei der Verbraucherzentrale Sachsen.
Junge Aktivist*innen demonstrieren fürs Klima
Off

Motivierte Leipziger*innen engagieren sich fürs Klima

Diese bildete 24 Klimabotschafter*innen anhand von fünf Modulen in Leipzig aus. Das gelernte Wissen und ihre Motivation können die Klima-Coaches nun auch an Mitmenschen und Nachbar*innen im Kiez weitergeben.
 
Zum Abschluss der Ausbildungsreihe wurden am 9. Januar 2024 feierlich die Teilnahme-Zertifikate überreicht. Wichtigste Ausbildungsinhalte waren, wie der Alltag klimabewusster und nachhaltiger gestaltet werden kann. Doch auch Ideen für eigene Projekte im sozialen Umfeld oder auf der Arbeitsstelle haben nicht gefehlt.
 
Auch nach der Ausbildung werden die Klima-Coaches nicht alleine gelassen: „Wir bieten regelmäßige Netzwerktreffen für die ausgebildeten Klima-Coaches an, bei denen sich die Klimabotschafter*innen untereinander austauschen und beraten können. Wir hoffen so das Gemeinschaftsgefühl zu stärken“ so Juno Gareis, Projektkoordination.
 
Die nächste Ausbildungsreihe steht im Frühjahr 2024 an, für die sich jetzt schon Freiwillige unter klimabuero@vzs.de anmelden können.
 
Alle Informationen zum Klima-Coaching und den inhaltlichen Modulen finden Interessierte unter: www.verbraucherzentrale-sachsen.de/klima-coaches
 
Hintergrund:
Die Ausbildung zum Klima-Coach ist kostenfrei und wird im Rahmen des Projektes „Gemeinsam. Klimakompetent. Leben.“ vom Umweltamt der Stadt Leipzig gefördert und der Verbraucherzentrale Sachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern realisiert. Die Ausbildungsmodule finden als Präsenz-Workshops statt und beinhalten fünf verschiedene Module, von denen mindestens drei absolviert werden sollten. Dazu zählen Nachhaltigkeitskommunikation, Energiebewusstsein, Klimafolgeanpassung, Kreislaufwirtschaft und Ernährung.

Seit Juni 2022 führt die Verbraucherzentrale Sachsen das Leipziger Klimabüro nahe der Eisenbahnstraße. Von dort aus wird das vom Umweltamt der Stadt Leipzig geförderte Projekte „Gemeinsam. Klimakompetent. Leben“ und „Unser Klima – unser zu Hause“ realisiert. Die Tür des Klimabüros der Verbraucherzentrale Sachsen steht immer dienstags und mittwochs von 10 bis 14 und donnerstags von 10 bis 16 Uhr offen. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de/klimabuero oder bei Instagram unter @vzs_nachhaltig.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie gefördert durch:


Logo der Stadt Leipzig Amt für Umweltschutz + Zusatzlogo

Gullideckel mit der Aufschrift Fernwärme

Verbraucherzentrale Bundesverband prüft Sammelklage gegen die Stadtwerke Neubrandenburg: Betroffene gesucht

Kund:innen der Stadtwerke Neubrandenburg (neu.sw) sind mit sehr hohen Fernwärmerechnungen konfrontiert. Die Verbraucherzentrale hält die erfolgten Preiserhöhungen für unzulässig. Der vzbv geht daher gerichtlich gegen die Stadtwerke vor und prüft eine Sammelklage. Betroffene können sich melden.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Fernwärme

Verbraucherzentrale Bundesverband prüft Sammelklage gegen die Avacon Natur GmbH: Betroffene Fernwärmekund:innen gesucht

Fernwärmekund:innen des Unternehmens waren in den vergangenen Jahren teils mit sehr hohen Rechnungen konfrontiert. Die Verbraucherzentrale hält die erfolgten Preiserhöhungen für unzulässig. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) geht daher gerichtlich gegen das Unternehmen vor. Wenn sich genügend Betroffene melden, soll eine Sammelklage erhoben werden.