EU empfiehlt Notvorrat – Verbraucherzentrale Sachsen zeigt, wie’s geht

Pressemitteilung vom
Angesichts wachsender globaler Spannungen und realer Krisenrisiken hat die EU-Kommission einen Bericht veröffentlicht, der Haushalte dazu aufruft, sich besser auf mögliche Notfälle vorzubereiten. Eine der zentralen Empfehlungen: Jeder Haushalt sollte einen Lebensmittel-Notvorrat für mindestens drei Tage bereithalten.
Haltbare Lebensmittel in einem Regal
Off

Doch was gehört eigentlich in einen gut geplanten Notvorrat? Wie lassen sich ausgewogene Mahlzeiten auch ohne Strom zubereiten? Und wie sorgt man dafür, dass der Geschmack dabei nicht auf der Strecke bleibt?

Antworten auf all diese Fragen liefert die Verbraucherzentrale Sachsen. Seit 2024 touren Ernährungsexpertinnen durch das Bundesland und vermitteln im Rahmen eines praxisnahen Bildungsangebots alles rund um das Thema Notvorrat. Im Fokus steht dabei nicht nur die Funktionalität, sondern auch der Genuss.
„Ein Notfall kann sich über mehrere Tage oder Wochen ziehen. Da möchte niemand ausschließlich Dosenravioli essen“, erklärt Rosa Diekmann, Fachberaterin für Ernährung und Lebensmittel. „Wir zeigen, wie man sich mit durchdachten Vorräten abwechslungsreich, nährstoffreich und lecker versorgen kann – auch ohne Strom.“

In den Workshops werden die wichtigsten Grundlagen vermittelt: Welche Mengen braucht ein Haushalt? Was lässt sich gut lagern? Und welche Gerichte kann man im Ernstfall schnell und einfach zubereiten? Im Anschluss wird gemeinsam gekocht – zum Teil auch mit Zutaten, die ohne Kühlung und Herd auskommen. Beim gemeinsamen Essen gibt es zudem Gelegenheit zum Austausch.

Nächste Gelegenheit zum Mitmachen:
📍 Dresden, 28. April 2025
Anmeldung und weitere Infos: www.verbraucherzentrale-sachsen.de/

Weitere Termine werden regelmäßig über den Newsletter der Verbraucherzentrale bekannt gegeben.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


Foerderlogo-Freistaat-Sachsen-Modern

Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Die drei Beratungsbusse der Verbraucherzentrale Sachsen

Erfolgskonzept mobile Beratung

Die roten Beratungsbusse bringen seit 2024 unabhängige Beratung nun auch nach Nord- und Westsachsen – kostenlos, wohnortnah und verlässlich. An 40 Stationen in ländlichen Regionen bieten sie Unterstützung zu Themen wie Finanzen, Energie, Recht & Co.