Doch was gehört eigentlich in einen gut geplanten Notvorrat? Wie lassen sich ausgewogene Mahlzeiten auch ohne Strom zubereiten? Und wie sorgt man dafür, dass der Geschmack dabei nicht auf der Strecke bleibt?
Antworten auf all diese Fragen liefert die Verbraucherzentrale Sachsen. Seit 2024 touren Ernährungsexpertinnen durch das Bundesland und vermitteln im Rahmen eines praxisnahen Bildungsangebots alles rund um das Thema Notvorrat. Im Fokus steht dabei nicht nur die Funktionalität, sondern auch der Genuss.
„Ein Notfall kann sich über mehrere Tage oder Wochen ziehen. Da möchte niemand ausschließlich Dosenravioli essen“, erklärt Rosa Diekmann, Fachberaterin für Ernährung und Lebensmittel. „Wir zeigen, wie man sich mit durchdachten Vorräten abwechslungsreich, nährstoffreich und lecker versorgen kann – auch ohne Strom.“
In den Workshops werden die wichtigsten Grundlagen vermittelt: Welche Mengen braucht ein Haushalt? Was lässt sich gut lagern? Und welche Gerichte kann man im Ernstfall schnell und einfach zubereiten? Im Anschluss wird gemeinsam gekocht – zum Teil auch mit Zutaten, die ohne Kühlung und Herd auskommen. Beim gemeinsamen Essen gibt es zudem Gelegenheit zum Austausch.
Nächste Gelegenheit zum Mitmachen:
📍 Dresden, 28. April 2025
Anmeldung und weitere Infos: www.verbraucherzentrale-sachsen.de/
Weitere Termine werden regelmäßig über den Newsletter der Verbraucherzentrale bekannt gegeben.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.