Eröffnung Kompetenz- und Kooperationszentrum in Bautzen

Pressemitteilung vom
Mit dem Leitsatz „Gekommen, um zu bleiben“ ziehen die Bautzner Verbraucherschützerinnen mit einem größeren Team und mehr Kompetenzen ins Herz von Bautzen. Mehr Platz, mehr Transparenz, mehr Kompetenzen als Zeichen für starken Verbraucherschutz in Ostsachsen.
Besucher und Gäste bei der Eröffnung des Kompetenzzentrums in Bautzen
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Feierliche Eröffnung. Anwesende zerschneiden ein rotes Band

In der Wendischen Straße 1 wird damit aus der Ein-Personen-Beratungsstelle ein Kompetenz- und Kooperationszentrum, das eine deutliche Verbesserung bei Komfort und Digitalisierung bietet. „Dabei stehen natürlich die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher aus der Region im Mittelpunkt“, erklärt Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsenden Umzug in eine neue Beratungsstelle.

Gemeinsam mit Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Politikerinnen und Politikern aus der Region und zahlreichen Interessierten wurde die Beratungsstelle Bautzen heute offiziell eröffnet. „Es freut mich, dass es die Verbraucherzentrale trotz Corona und auch dank der finanziellen Unterstützung durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt geschafft hat, diese Modernisierung und den barrierefreien Umbau zu realisieren. Gerade jetzt gibt es so viele Themen, die Verbraucherinnen und Verbraucher beschäftigen, etwa die Energieberatung. Hier sind sie in guten Händen. Dank der Unterstützung durch den Freistaat wird von Bautzen aus auch mobile Beratung möglich sein. Das ist wichtig in einem Flächenland wie Sachsen,“ erklärt Ministerin Köpping.

Mit einem bunten Programm rund um das Thema „Energie smart einsetzen – Umwelt schonen, Geld sparen“ wurde den Anwesenden das aktuell wohl relevanteste Thema im Verbraucherschutz mit vielfältigen Facetten und vor allem Lösungsansätzen präsentiert. Egal, ob das den Austausch der Ölheizung betrifft, Energieeinsparen in der Mietwohnung oder die Nutzung von alternativen Energien. Auf dem Klimarad der Verbraucherzentrale Sachsen konnten die Gäste in die Pedale treten, um eine Nähmaschine anzutreiben und aus Stoffresten Neues zu zaubern oder mit reiner Muskelkraft einen Smoothie-Maker mit Energie zu versorgen.

Der Standort Bautzen soll den Zugang zu einer umfangreichen Verbraucherberatung niedrigschwelliger anbieten. So wird es in der Wendischen Straße 1 künftig nicht nur Verbraucherrechtsberatung, Finanzberatung und Ratschläge zu gesunder Ernährung oder effizienter Energienutzung geben, sondern u.a. auch die sensible Betreuung von Opfern von Straftaten durch den Weißen Ring sowie beispielsweise die Angebote der Energieagentur Bautzen regelmäßig nutzbar sein.
„Dank der Unterstützung des sächsischen Sozialministeriums setzen wir damit ein wirkungsvolles Zeichen für Bautzen und den Landkreis“, erklärt Andreas Eichhorst. Weitere Neugestaltungen sind in der Planung – so wird es Ende des Jahres mit Görlitz weitergehen.

„Wir freuen uns schon sehr auf die neuen, hellen und flexiblen Arbeitsplätze im Erdgeschoss und hoffentlich viel Laufkundschaft, die uns künftig viel besser auffinden kann. Natürlich ist solch eine große Veränderung ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist. Wir sind also gespannt, wie unsere Verbraucherinnen und Verbraucher reagieren werden“, erklärt Steffi Meißner, Leiterin der Beratungsstelle.

 

Termine für Beratungen in den neuen Räumlichkeiten können bequem unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de/terminvereinbarung gebucht werden.

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


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