Untersuchungen

Nahrungsergänzungsmittel gehören zu der Produktgruppe, die - aus verschiedensten Gründen - mit am häufigsten bei Lebensmittelkontrollen auffällig ist. Daher gibt es immer wieder Veröffentlichungen zu Spezialuntersuchungen.
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Oft sind es mehr als die Hälfte aller untersuchten Nahrungsergänzungsmittel, die bei Kontrollen auffallen. Ein wichtiger Grund sind Kennzeichnungsfehler und unzulässige Gesundheitsaussagen. Daneben gibt es noch weitere Problemfelder. Für 2022 hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Mitte November 2023 mitgeteilt, dass Nahrungsergänzungsmittel nach Fischereiprodukten und Gemüse/Obst die Lebensmittelgruppe mit den häufigsten Meldungen ins Europäische Schnellwarnsystem RASFF ist. Daher gibt es häufig Untersuchungsschwerpunkte bei deutschen Behörden, Untersuchungsämtern, Hochschulen/Universitäten oder auch der Stiftung Warentest. Diese sind zwar nicht repräsentativ, liefern aber wichtige Anhaltspunkte. Oder sie helfen bei einer Kaufentscheidung. Hier die Berichte.

Warnungen vor konkreten Produkten bzw. Anbietern finden Sie in der Rubrik Verbraucherwarnungen.
Berichte über EU-weite Kontrollen können Sie in diesem Artikel nachlesen.

Ergebnisse der Marktchecks der Verbraucherzentralen finden Sie an dieser Stelle hier im Portal.


Nahrungs­ergän­zungs­mittel für Knochen, Knorpel oder Gelenke. Alle sind über­flüssig – einige auch riskant

Stiftung Warentest (20.02.2024)


Diätshakes im Test: Die meisten Shakes zum Abnehmen fallen durch

Ökotest (19.02.2023)


Multivitaminprodukte für Kinder im Test: Häufig zu hoch dosiert

Ökotest (15.02.2024)


Illegal importierte Arzneimittel: Über zwei Drittel Erektionsförderer

Swiss Medic (08.02.2024)


Gesunde Ernährung? Algenpräparate im VKI-Test

Verein für Konsumenteninformation (VKI) (05.02.2024)


Nahrungsergänzungsmittel mit Bakterienkulturen - viel hilft viel?

CVUA Karlsruhe (26.10.2023)


Nahrungsergänzungsmittel - gesund und sicher? Immer mehr Nahrungsergänzungsmittel enthalten Pflanzenextrakte

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Oktober 2023)


Potenzsteigerung durch Nahrungsergänzungsmittel - nur das Portemonnaie gerät in Hochform

CVUA Karlsruhe (05.10.2023)


Nur das Beste fürs Kind? - Nahrungsergänzungsmittel für die Kleinsten geben Anlass zu großen Bedenken

CVUA Karlsruhe (25.08.2023)


Folsäure-Tabletten in der Schwangerschaft: 12 von 22 Präparaten fallen durch

Ökotest (27.07.2023)


Nahrungsergänzungsmittel für den Mann aus dem Sexshop – nur pflanzliche potenzfördernde Mittel oder auch verbotene Stoffe?

Bundesverband der LM-Chemiker:innen im öffentlichen Dienst, LV NRW (04.07.2023)


Regelungslücke bei Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder schließen

Protokoll der 19. Verbraucherschutzministerkonferenz (TOP 55, S. 97) vom 30.06.2023


Nahrungsergänzungs­mittel für Männer: Überflüssig bis riskant

Stiftung Warentest (25.01.2023)


Nahrungsergänzungsmittel während der Krebstherapie: Es braucht mehr Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen

Hochschule Fulda (03.11.2022)


Gesundheitsversprechen für Nahrungsergänzungsmittel auf Instagram – häufig abseits der Legalität

CVUA Stuttgart (25.04.2022)


Gesundheitsrisiken bei Sportlernahrung. Sog. Pre-Workout-Booster und andere „Wundermittel“ enthalten oft gesundheitsgefährdende Stoffe.

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (02.12.2021)


Lieber „Kemie“ statt Keime? – In der EU ist beides nicht zulässig. Teil 2: Pflanzenpulver und Nahrungsergänzungsmittel

CVUA Stuttgart (28.07.2021)


Nahrungsergänzungsmittel gegen Corona – die Werbetricks der Online-Händler.

CVUAs Baden-Württemberg, die Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit (08.10.2020)


Nahrungsergänzungs­mittel halten empfohlene Grenzwerte oft nicht ein.

Neue Studie der Hochschulen Schwäbisch Gmünd und Hamburg (April 2020)


Veganer und Vegetarier aufgepasst – Spirulina, Afa und Chlorella sind keine zuverlässigen Vitamin B12-Quellen!

Chemische und Veterinäruntersuchungsämter Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe (17.12.2019)


Cannabidiol (CBD) – ein Hype mit Gesundheitsrisiko

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (09.08.2019)


Schwermetalle in ayurvedischen Nahrungsergänzungsmitteln?

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (22.01.2019)


Erkältungs- und Schnupfenzeit – Zeit für Vitamin C und Zink?

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (17.01.2019)


Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung der „Manneskraft“ – alles nur natürlich?

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (10.09.2018)


Magnesium – häufig ergänzt durch Nahrungsergänzungsmittel

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (12.09.2018)


Ökomonitoring 2017 – Ergebnisse der Untersuchungen von Lebensmitteln aus dem ökologischen Anbau

 Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (22.06.2018)


BfR bewertet Tageshöchstmenge für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (12.12.2017)


Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.
Foto einer Frau, die auf einem Sofa sitzt und bestürzt in ein geöffnetes Paket schaut.

Shoppen auf Online-Marktplätzen: Verbraucher:innen erwarten sichere Produkte

Die Mehrheit der Verbraucher:innen erwartet, dass die Produkte auf Online-Marktplätzen sicher und gesetzkonform sind – und sehen die Plattformbetreiber in der Verantwortung. Das zeigt eine Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Aktuell sind Plattformen nicht in der Pflicht, Produktsicherheit zu gewährleisten.