Schokologie: Fair bleiben, auch beim Naschen

In diesem interaktiven Workshop entdecken Schüler*innen spielerisch, wie der Faire Handel funktioniert und wie sie nachhaltigen Konsum fördern können. Sie lernen den Unterschied zwischen konventionellen und fairen Handelspraktiken kennen und erfahren, woran sie nachhaltige Produkte erkennen.
Schokologie Titelbild
Off

An interaktiven Lernstationen erfahren die Schüler*innen mehr über die Prinzipien des Fairen Handels und nachhaltigen Konsums im Vergleich zu konventionellen Handelspraktiken. Ziel ist es, sie für sozial und ökologisch verantwortlichen Konsum zu sensibilisieren. Dabei sollen sie:

  1. die Grundsätze des Fairen Handels und Nachhaltigkeitsstandards kennenlernen,
  2. Unterschiede zwischen konventionellem und fairem Handel erkennen,
  3. Merkmale nachhaltiger und fairer Produkte identifizieren,
  4. Ideen entwickeln, um nachhaltigen Handel aktiv zu unterstützen.

Der Workshop bietet Anknüpfungspunkte zu den Themen Nachhaltigkeit, Kinderarbeit, Umweltschutz und Landwirtschaft und ist geeignet für die Umsetzung in den Fächern Geografie, Wirtschafts- und Soziallehre, Biologie, Hauswirtschaft sowie Religion/Ethik.

  • Zielgruppe: Klasse 5 bis 8
  • Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden
  • Durchführung: Präsenz-Workshop

Ablauf

Nach einer kurzen Einführung arbeiten die Schüler*innen in Kleingruppen an den Stationen 1–6. Jede Station ist eigenständig. Station 7 „Tu was“ dient zur Planung konkreter Maßnahmen im Plenum oder in Gruppen. Abschließend werden die Ergebnisse gemeinsam besprochen. Weitere Infos und Präsentationen unter „Fairtrade wirkt und bewegt“. Hinweis: Ein großer Klassenraum erleichtert die Umsetzung des Workshops.
 

Folgende Stationen können zum Einsatz kommen:

„Knack die Nuss“ - Spielt das Siegel-Memory

Mit einem Memory-Spiel entdecken die Schüler*innen die Siegel und Produkte des Fairen Handels sowie der Nachhaltigkeitsprogramme UTZ und Rainforest Alliance.

„Voll was drin“ – Bitter oder zart?

Die Schüler*innen lernen, die Inhaltsstoffe und den zertifizierten Anteil verschiedener Schokoladensorten zu erkennen und verkosten diese.

Benötigter Einkauf pro Klasse:

„Sag an“ - Wer wird Schokonär?

Die Schüler*innen erfahren etwas über die Prinzipien des fairen und nachhaltigen Handels sowie die Zertifizierungsorganisationen Fairtrade, Rainforest Alliance und UTZ.

„Ganz schön bitter“ – Susys Geschichte

Diese Station zeigt, wie fairer Handel das Leben eines Mädchens auf einer Kakaoplantage verändert. Das Begleitmaterial: Eine Slideshow oder eine Textvorlage. Zudem thematisiert sie Kinderarbeit mit Hilfe von Filmangeboten.

„Schwarz auf Weiss“ - Wer bekommt wie viel?

Wer verdient wie viel an einer Tafel Schokolade? Wir vergleichen eine konventionellen und eine faire Schokolade miteinander. 

„Woher das Ganze“ - Wer suchet, der findet!

Die Schüler*innen entdecken die Herkunftsländer des Kakaos und die Eigenschaften der Kakaopflanze.

"Tu was!"

Die Klasse sammelt Ideen, wie sie gemeinsam oder individuell fairen und nachhaltigen Handel unterstützen kann.

Stationsübergreifende Materialien:

Das Thema ist auch als interaktives Webseminar verfügbar. Fachliche Impulse wechseln sich mit praxisnahen Aufgaben und Übungen ab. Über den Chat können die Schüler*innen Fragen stellen und sich austauschen. Der virtuelle Workshop dauert 60 Minuten und ist auf maximal 30 Teilnehmer*innen begrenzt.

Brot, Obst, Gemüse auf einem Tisch

Ernährungsbildung mit Laib und Seele

Unsere Angebote in der Übersicht

Eine Person hat Fragezeichen im Kopf und schaut auf eine Rechnung der PVZ.

Vorsicht bei Rechnungen der PVZ für Zeitschriften-Abos

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen ein kostenloses Probe-Abo für Zeitschriften angeboten wurde. Doch später erhalten sie eine Rechnung über ein kostenpflichtiges Zeitschriften-Abo von der Pressevertriebszentrale (PVZ). Es handelt sich um eine Abofalle. Was müssen Sie wissen und können Sie tun?
Vodafone-Firmenschild vor Hochhaus

Sammelklage gegen Vodafone: Jetzt anmelden!

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verklagt Vodafone Kabel wegen unzulässiger Preiserhöhungen. Das Oberlandesgericht Hamm hat nun eine mündliche Verhandlung für den 3. Dezember 2025 angesetzt. Damit ist der 24. Dezember voraussichtlich der letzte Tag, an dem sich Betroffene für die Klage an- oder abmelden können.
Karten von Eventim

Verlegte Veranstaltungen: Urteil und Musterklage gegen Eventim

Die Erstattung von Vorverkaufsgebühren für Veranstaltungstickets kann nach dem Urteil des LG München I nicht pauschal in AGB ausgeschlossen werden. Verbraucher:innen berichten aber, dass Eventim weiterhin Gebühren einbehalte. Dagegen klagt nun der vzbv. Ab sofort ist das Klageregister eröffnet.